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SPD Ortsverein Hohes Lohr

Mehr Sachlichkeit ist gefragt

Presse

Willi Schäfer

Wenn man den Bericht über die letzte Sitzung des Ortsbeirates Löhlbach liest, kommt man zu der Auffassung,

dass es sich um eine politische Veranstaltung der FBL handelte. Die besprochenen Sachthemen geraten in den Hintergrund, der Ortsvorsteher greift statt dessen die SPD an.

Es ist schon sehr erstaunlich, dass Herr Ochse in einer offiziellen Sitzung des Ortsbeirates den politischen Gegner beschimpft und diffamiert. Ist er als Leiter der Sitzung nicht zur Neutralität verpflichtet? Oder versteht er seinen Job als Sprachrohr der FBL?

Er sollte mal die Geschäftsordnung und die entsprechenden Paragraphen in der HGO nachlesen.

Im übrigen irrt Herr Ochse mehrfach:

- der Ortsbeirat sollte sich nicht nur "bemühen", mit dem zukünftigen Bürgermeister eine gemeinsame Basis zu finden. Er ist dazu verpflichtet.

- er bezeichnet die FBL als stärkste Fraktion. Richtig ist, dass die SPD immer stärkste Fraktion war und ist. Lediglich seit der Wahl in 2016 ist die FBL gleich stark.

- die SPD kümmert sich um alle Ortsteile und Bürger in der Gemeinde. SPD-Anträge Löhlbach betreffend (Verkehrsberuhigung,Zebrastreifen) wurden in der Koalition von der FBL mit unterzeichnet.

Die SPD hat seinerzeit mit dafür gesorgt, dass das Dorfzentrum in Löhlbach entstehen konnte. Die FBL hätte das in ihrer damaligen Koalition mit der BGH nicht hinbekommen.

 

In der Sitzung des SPD-Ortsvereins vor ein paar Wochen habe ich erläutert, warum die Koalition mit der FBL zerbrochen ist.

Das hat hauptsächlich mit der Bürgermeisterwahl zu tun. Die FBL hielt sich nicht an die Verabredung, einen gemeinsamen Kandidaten zu finden. Statt dessen bestand sie auf ihren eigenen Kandidaten.

Im Wahlkampf wurde der SPD - Kandidat äußerst unfair angegriffen und mit Diffamierungen und Verläumdungen von Seiten der FBL angegangen.

Die FBL hatte verlauten lassen, dass der Bürgermeister immer aus dem größten Ortsteil (Löhlbach) kommen müsse.

Das zeigt doch, dass sich diese Gruppierung nur für ihren eigenen Ortsteil einsetzt.

Aus alldem ist ersichtlich, dass eine Fortführung der Koalition nicht möglich war.

 

Im übrigen haben die Bürger ein feines Gespür dafür, wer sie vertritt. Wie ist es sonst zu erklären, dass der FBL - Kandidat Keute bei der Bürgermeisterwahl in allen Ortsteilen außer Löhlbach zusammengerechnet nur 76 Stimmen bekam, die bis dato unbekannte Neubürgerin Schmidt aber fast dreimal so viel (203).

 

Ich rufe Klaus Ochse und die FBL zu mehr Sachlichkeit auf, sie sollten die neue Situation annehmen. Emotionsgeladene Presseberichte sind da genau das Gegenteil.

 

 
 

Nicht alles den Schwarzen überlassen!

 

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